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 Anglasen am 4. Mai 2014


 

Mit einem Plan im Kopf, stürzte ich mich in die Durchführung. Die Fahrstrecke stand schnell fest. Nun kam aber der schwierigste Teil, die Termine?  Führung bei den Besichtigungen, dann Presse, Gastronomie usw.

Gemeinsam mit Ulli Menzel machte ich mich im Februar auf und klopften die einzelnen Stationen ab.

Das Ergebnis wurde dann beim Stammtisch in Brokstedt vorgestellt. Hier wurde nun auch der Termin auf den 4 Mai 2014 gelegt.

 

Ein Teil unserer Ausfahrt traf sich schon in Beringstedt um gemeinsam nach Krempe zu fahren. Um 7.30 Uhr kam in Beringstedt schon die Reporterin (che) der Rendsburger Tagespost, um Bilder für einen Bericht unserer Ausfahrt zu machen. Leider war uns der Wettergott nicht ganz gnädig, es nieselte ein bisschen. Aber mit Aufbruch nach Krempe wurde es besser.

Treffen auf dem Marktplatz in Krempe

Stadt Info

 

Zu unseren Goggos reihten sich auch ein  GT und ein Glas V8, sowie einige Fremdfabrikate wie Nissan, Opel, Volvo, Saab und Trabant ein. Auch ein Dreirad Tempo und ein Kreidler Moped begleiteten uns.

Um 10 Uhr begann die Führung durch das  

Rathaus Krempe mit dem Fremdenführer Herrn

Becker, der uns die Geschichte Krempes 

nahe brachte. 

 

Das Rathauswurde 1570 erbaut.

Nach der Führung starteten wir mit über 20 Fahrzeugen über 

Süderau – Sommerland - Siethwende – Kiebitzreihe nach Horst-Hahnenkamp.

 

Das Rosenheimer Abbiege System klappte leider nicht immer, aber alle erreichten das nächste Ziel.  

(d.h. das zweite Fahrzeug in der Kolonne bleibt am Straßenrand stehen und weist den folgenden den Weg. Zum Schluss reiht es sich vor dem letzten, dem Feuerwehrwagen, wieder ein.)

 

Hier war nun unser versprochenes Highlight: 

Eine kuriose Fahrrad- und Oldtimersammlung. 

 

Die Familie Mohr erwartete uns schon, ebenso Manfred Kellner, der Reporter der Elmshorner Zeitung. Familie Mohr hat privat eine bewundernswerte Sammlung  zusammen getragen, was mich schon beim ersten Besuch in Erstaunen versetzte. 

Zu jedem Gegenstand gibt es auch eine Geschichte. 

 

 

Mit ihrer herzlichen Art hießen sie uns willkommen.

 

Hier konnte nun jeder schauen und fachsimpeln 

alte Fahrräder, alte Traktoren, Mopeds und Autos

Da schlug ein Sammlerherz höher.

Für das leibliche Wohl war gesorgt.

Eine leckere Suppe, sowie Getränke und Kaffee wurden hier gereicht.

Die Deckenbeleuchtung einer

besonderen Art: 

ein Trecker auf dem Kopf 

Auch eine Miniatur Sammlung gab es zu bestaunen.

 

Draußen konnte man sich reichlich austoben,

 

 

sich auf skurrilen Fahrrädern versuchen und  dabei für Heiterkeit beim Zuschauen sorgen.

(Die Radachsen waren exentrisch angeordnet)

 

Aber irgendwann mussten wir nun zur nächsten Etappe.

Zum Abschied bedankten wir uns mit einer Spende in  einer Schatztruhe, einem kleinem Goggo Modell für ihre Mini-Sammlung und einer Flasche selbstgemachten Saft.
 

Danach fuhren wir zum 

 

Industriemuseum nach Elmshorn, 

 

wo wir schon von dem Führungs-Dozenten erwartet wurden.

 

Das Industriemuseum beherbergt u.a. eine Dampfmaschine und Maschinen, die zur Lederbearbeitung gebraucht wurden, aber auch ein Tante-Emma-Laden, ein altes Klassenzimmer u.s.w.

Die Sonderausstellung, die ständig wechselt, beschäftigte sich diesmal mit dem Thema Stadtgemüse.

 

Nach zweistündiger Führung machten wir uns nun auf zum Endziel unserer Ausfahrt dem 

Ranzauer See.

Wieder wurden wir erwartet und viele Fotoapparate klickten bei unserer Einfahrt am Restaurant 'Zum Bootssteg'.

Hier gab es nun 

leckeren Kuchen und Kaffee.

 

 

Während einige anschließend schon ihren langen Heimweg antraten, machten die übrigen Teilnehmer noch einen Spaziergang zum See.

Hier möchte ich mich bei allen Teilnehmern für euer Interesse bedanken und hoffe, dass es euch gefallen hat.

Euer  Karlheinz Rohwäder

 

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