Anglasen der Nordlichter 2012 das Tagesprogramm
Heinrich Adolf Schober von der Insel Sylt

Es war Sonntag, der 15. April 2012.

Ich stand um 6 Uhr morgens auf. Es war eine Stunde früher als in der Woche. Da ich sowieso nicht gut geschlafen hatte, war es auch egal. Mein unruhiger Schlaf hatte einen Grund: „Ich fahr zum Anglasen!"

Das Anglasen in diesem Jahr (2012) war fast ein Heimspiel. Lars Peter Lund hat in dem Jahr den Posten als Ausrichter übernommen. Das Anglasen 2012 fand deshalb in Angeln statt.

Um 7.30 Uhr fuhr der Autozug in Richtung Niebüll.
Ich wusste ja wohl wo ich hin fahren sollte, aber ich hatte keine Ahnung wie lange ich für die Fahrt zum Heimatmuseum Unnewatt brauchen würde. Also gab ich meiner Limo die Sporen. Ich wusste ja, das ich um 9.30 Uhr da sein sollte. Also von 8.15 Uhr (Ankunft des Zuges in Niebüll) bis 9.30 Uhr (Anfang des Anglasens) sind es man grade eine Stunde und fünfzehn Minuten für gute 60 km. Als ich am Heimatmuseum Unnewatt ankam, war es genau 9.29 Uhr. Geil, ich hatte es genau geschafft. Aber was nun? Es war noch niemand da. Aber als ich mich gerade etwas umsah, kamen Karin mit Addi und Andrea mit Reiner angefahren. Ich war also doch an der richtigen Stelle. Als wir unsere tollen Glasfahrzeuge abgestellt hatten, kamen dann auch die anderen. Es war schon eine beachtliche Anzahl an Oldtimern.
Anschließend nahmen wir alle an der wunderbaren Führung durch das Heimatmuseum Unnewatt teil.
Nach der Führung hieß es dann Mittagessen!

„Grünkohlsuppe"- Oh, das hat geschmeckt! Da meine Frau so etwas nicht mag, gibt’s das nicht bei uns.

 

So gegen 13 Uhr machten sich alle klar zur Abfahrt. Unser Ziel war der Hafen von Maasholm.

Auf ging die Fahrt!

Um 14 Uhr war die Besichtigung des Seenotrettungskreuzers "NIS RANDERS" für uns vorgesehen.
Es hat alles wie am Schnürchen geklappt. Nach einem kleinen aber sehr aufschlussreichen Film und einer sehr interessanten Führung über die „Nis Randers" gab es dann noch Kaffee und Kuchen im Hafenimbiss (einfach Spitze).

 

Danach kam noch eine wunderschöne Fahrt entlang der Schlei im wunderschönen Angeln.
Es folgte noch ein Highlight, die Schokoladenfabrik in Kappeln.

Auch hier gab es einen sehr aufschlussreichen Vortrag über die Schokolade. Es gibt doch immer wieder Dinge von denen man keine Ahnung hat. „Danke Lars!"

Es wurde auch noch so einiges eingekauft und mit nach Hause genommen.

Danach ging unsere Fahrt wieder entlang der Schlei nach Lindaunis, zum Lindauhof, dem Haus des „Landarztes". Hier gab es noch ein paar nette Fotoaufnahmen und ein Gläschen Sekt zum Abschluss der wunderschönen Fahrt durch Angeln.

Nun hieß es „bis zum nächsten Mal!"

Tschüss und auf Wiedersehen!

 
Liebe Gisela, lieber Lars,

herzlichen Dank für diesen herrlichen Tag! Vielleicht klappt es im nächsten Jahr mit Euch und in der wunderschönen Gegend noch einmal.

Herzliche Grüße von der Insel Sylt   

Heinrich Adolf Schober


Hier die Bilder des Lokalreporters