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Mein Name ist
Schnoggo
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ich verweilte einige
Jahre in einer Garage in Pönitz. Mein Besitzer wollte mich zum Cabrio
umbauen, dies hat er aus gesundheitlichen Gründen dann abgebrochen. Im
Oktober 2011 wechselte ich den Besitzer und kam somit nach Beringstedt.
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In Beringstedt
angekommen, begannen die ersten Arbeiten. Bestandsaufnahme
meiner Teile –
einige Demontagen und
dann auf ein fahrbares
Gestell gesetzt.
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Meine Kosmetikkur
kostete viel Zeit und Mühe. Aber
dies war nötig für mein
neues Farbkleid. Dies besteht nicht mehr aus Farbe sondern aus Lackfolie.
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Zuerst ein Dach in Weiß
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Orange für die
Karosserie. Diese Arbeit dauerte 3 Tage und war wegen meiner Rundungen
nicht so einfach. Mit einem
Heißluftfön und einem Filzrakel und verschiedenen Temperaturen wurde das
neue Aussehen dann fertig.
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Jetzt wurde es kribbelig, die Elektrik stand an. Da einige E-Teile fehlten wurden von
einem Stammtisch Kollegen eine komplette Lenksäule besorgt und mit meinen
Teilen vervollständigt.
Hilfe, hoffentlich überlebe
ich das ohne Kabelbrand
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Nach etlichen
Stunden und durchgebrannten Sicherungen bei mir, so auch bei meinem
neuen Besitzer, funktionierte ich wieder. Der Anlasser drehte -
Kontrolllampen – Licht -
Blinker funktionierten. Nur
der Warnblinker war Opfer eines Kurzschlusses geworden. Dieser wurde durch
einen neuen 2-Kreis Warnblinker ersetzt.
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Nun wurde auch meine
neu renovierte Speisekammer (Tank)
eingebaut.
Ein neuer Kraftstoffhahn und ein neuer Kraftstoffschlauch wurden ebenfalls
eingebaut.
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Jetzt wurde mein
Herzstück die Batterie aufgeladen und mit 5Liter Lebenssaft 1: 25 im
Bauch wurde ich gefordert. Nach dem mein Anlasser sich langsam und dann
immer schneller drehte, schrie ich seit langer Zeit meinen blauen Atem
wieder in die Welt.
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Aber wie es immer
kommen musste, kamen jetzt auch dunkle Tage für mich:
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Die Radbremszylinder
die vor Jahren mal gemacht wurden, leckten. Kurze Rede langer Sinn alle 4
neu. Nach dem erneuten Entlüften leckte dann der Hauptbremszylinder, der
ebenfalls durch einen gereinigten und überholten ausgetauscht wurde.
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Mir andere Schuhe
(Reifen SR 145x10) zu verpassen schlugen nach der ersten Probefahrt fehl,
da beim
durchfedern und einlenken mit 2 Mann Besatzung schlimme Kratzgeräusche
entstanden.
Neue Socken (Schläuche) und neue Schuhe in der Originalgröße 4.80x10
brachten mich jetzt aber wieder in Schwung.
Anfang August 2012
war ich beim Tüv und habe diesen ohne Mängel bestanden! Am nächsten Tag
Zulassung, somit bin ich wieder auf der Straße.
Aber irgendwie hatte
ich immer noch Bauchweh. Nach den ersten Fahrten, die eigentlich gut
verliefen, überfiel mich nach einer Strecke von etwa 30 km und übermäßiger
Hitze ein stotternder Motor und dann das Absterben. Nach einer Weile
ging‘s dann Etappenweise mit Aussetzern zurück. Eine
Benzinschlauchverkürzung und eine Bohrung in den Tankdeckel sollte mein
Wehwehchen lindern. Fehlanzeige. Die nächste längere Fahrt verlief dann
zunächst besser, aber mit dem gleichen Symptomen, somit verspielte ich
mein erstes geplantes Oldtimertreffen. Nun wurde mein Magen (Vergaser) näher
untersucht - Befestigung - Seilführungen.
Nach dem ein defekter Starterkolben entdeckt und ausgetauscht wurde,
erhielt ich eine neue Chance, mich zu beweisen. Am 9. Sept. ging‘s dann
mit Verstärkung zu meinem ersten Oldtimertreffen nach Bokel bei Nortorf.
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Hier durfte ich mich
mit meinen Kameraden bestaunen lassen. Die Hin – und Rückfahrt verlief
ohne Probleme.
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